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Meine Kühlschmierstoffemulsion riecht unangenehm. Was kann ich tun?

Was bedeutet es, wenn Ihre Kühlschmierstoffemulsion unangenehm riecht?

Es ist wichtig, die Qualität der Kühlschmierstoffemulsion regelmäßig zu überprüfen. Ohne routinemäßige Kontrollen und fachgerechte Wartung kann die Emulsionsqualität schnell abnehmen. Dies kann zur Bildung von Bakterien oder Pilzen führen. Neben dem Gesundheitsrisiko für Mitarbeitende hat dies auch ernsthafte Folgen für Ihren Produktionsprozess. Werkstücke können wegen Verfärbungen abgelehnt werden, und sowohl Maschinen als auch Werkzeuge verschleißen schneller.

Warum können sich Bakterien oder Pilze entwickeln? Es gibt verschiedene Ursachen für die Entstehung von Mikroorganismen. Wenn das Wasser in der Emulsion veraltet oder verunreinigt ist, können sich Mikroorganismen leicht bilden und vermehren. Auch das Wiederverwenden von Kühlschmierstoffemulsion ist nicht empfehlenswert. Die beim Bearbeitungsprozess entstehende Wärme schafft ideale Bedingungen für mikrobielles Wachstum. Hinzu kommt, dass verunreinigte Emulsion Rückstände wie falsche Öle oder Metallspäne enthalten kann. Öle wie Schmierfette können einen Film bilden, der die Emulsion abschirmt und Mikroorganismen ungehindertes Wachstum ermöglicht.

Wie lässt sich unangenehm riechende Kühlschmierstoffemulsion vermeiden?

Wie bereits erwähnt, ist die regelmäßige Kontrolle und Wartung der Kühlschmierstoffemulsion sehr wichtig. Sie können dies tun, indem Sie die Emulsion mit einem Refraktometer messen. Sobald Sie die Messwerte erfasst haben, sollten diese dokumentiert werden. Das geht ganz einfach mit der LubriWatch Anwendung. Mit diesem Tool können Sie die Werte aller Bearbeitungsmaschinen an einem zentralen Ort überwachen und bei Abweichungen rechtzeitig reagieren.

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